Presse-Information 20. April 2020:
Seit dem 13. März 2020 sind die neuen Grenzwerte von Dämpfen und Aerosolen aus heißem Bitumen und speziell Oxidbitumen in die TRGS 900 „Arbeitsplatzgrenzwerte“ aufgenommen und damit rechtlich wirksam. Das hat viele Dachdeckermeister und ihre Mitarbeiter verunsichert. Zur Versachlichung der aktuellen Diskussion um mögliche Gesundheitsgefährdungen stellt BMI klar:
Alle ab Januar 2020 von Icopal oder Vedag produzierten Schweißbahnen, Dachdichtungsbahnen und Dampfsperrbahnen aus Bitumen oder Polymerbitumen werden oxidbitumenfrei hergestellt. Beim Schweißen wird der Grenzwert eingehalten.
Beim Kaltselbstkleben entstehen keine Dämpfe und Aerosole.
Für die Verarbeitung im Gießverfahren steht als Ersatz für das Blockbitumen 100/25 seit dem 27. März 2020 das oxidbitumenfreie Produkt BMI Parabit HM zur Verfügung. Einzig die Bitumenbahnen mit Rohfilzträger (R500, R500 N, R333 und R333 N) enthalten noch Oxidbitumen. Da sie ausschließlich kalt verarbeitet werden, ist das allerdings unproblematisch.
Damit steht fest: Die Verarbeitung der aktuellen Bitumenbahnen von BMI ist für Verarbeiter und Umwelt völlig unbedenklich.
Die BMI Group, Region Central Europe, umfasst die Länder Deutschland und Schweiz. Rund 1.700 Mitarbeiter sind hier für die Marken Braas, Icopal, Vedag sowie Wolfin tätig. Sie ist Teil der BMI Group, des größten Herstellers von Flachdach- und Steildachsystemen sowie Abdichtungslösungen in ganz Europa. Mit 128 Produktionsstandorten in Europa sowie in Teilen von Asien und Afrika vereint die BMI Group insgesamt rund 9.600 Mitarbeiter.
Weitere verwandte Pressemitteilungen:
BMI Group auf der „Bau 2019“: Dachkompetenz vereint auf 890 m²
BMI sagt Messebeteiligung an der BAU 2021 ab
BMI vereinfacht Gesellschaftsstrukturen in Deutschland
Teamwork leben: You’ll never work alone
Wechsel im Key-Account-Management von BMI
Zu unseren Bitumenbahnen:
Bitumenschweißbahnen für Dachabdichtung
Judith Frese
Öffentlichkeitsarbeit BMI Group
Deutschland/Schweiz
judith.frese@bmigroup.com